So wie bei der Planung von Gebäuden das komplexe System der Bewohner berücksichtigt werden sollte, so sollten bei der Planung in größerem Maßstab die menschlichen Verhaltensmuster berücksichtigt werden, die eine Stadt ausmachen. Zu den Untersuchungsbereichen gehören:

  • Wie kann die Optimierung bei städtebaulichen Entscheidungen helfen, um die Erreichbarkeit von Einrichtungen zu Fuß zu maximieren - die Fußgängerfreundlichkeit einer Stadt. Dieser Ansatz befasst sich explizit mit Umweltaspekten der Stadtplanung (z. B. durch eine geringere Abhängigkeit vom Auto), aber auch mit potenziellen sozialen Vorteilen wie verbessertem sozialem Zusammenhalt und sozialer Widerstandsfähigkeit angesichts von Schocks wie Naturkatastrophen.
  • Datengestützte Analyse der Beziehung zwischen verschiedenen Komponenten einer begehbaren Stadtform und dem sozialen Zusammenhalt auf Stadtteilebene. Was kann eine nuancierte statistische Analyse unter Nutzung großer offener Datensätze darüber aussagen, wie sich die Stadtform auf die menschlichen Interaktionen auf städtischer Ebene auswirkt?