Ziel des Projekts ist es, das Eintauchen in die virtuelle Realität zu ermöglichen, um mit einem BIM-basierten digitalen Modell und dem Netzwerk aus Sensoren und Aktoren zu interagieren, die in einem bestimmten Gebäude installiert sind. Dazu nutzen die Wissenschaftler das Labor «Controlled Environments for Living Lab Studies» (CELLS). Dabei handelt es sich um ein Forschungslabor, das aus zwei scheinbar identischen Räumen besteht, in denen unterschiedliche Komfort- und Automatisierungsstufen unter realen Nutzungsbedingungen getestet werden können.
Das Projekt umfasst die folgenden Phasen:
1.) Erstellung von BIM-Modellen für Architektur, Mechanik und Elektrik des Gebäudes;
2.) Erarbeitung eines digitalen Bestands der im Gebäude vorhandenen Sensoren und Aktoren, der in einer Datenbank (BBData) gespeichert wird;
3.) Definition eines umfassenden Protokolls für den Datenaustausch zwischen den Komponenten des Systems (Modell, Datenbank, Geräte und VR-Schnittstelle);
4.) Einrichtung eines IoT-Netzwerks, das dem Benutzer eine Zwei-Wege-Steuerung von Objekten und Daten in der VR-Umgebung ermöglicht.