Ziel dieser Forschungsarbeiten ist es, die Wirkung energieeffizienter Bautechniken auf das Innenklima zu ermitteln. Anhand einer umfassenden Stichprobe neugebauter und renovierter Einfamilienhäuser soll das Innenklima anhand der Nutzerimmissionen von Radon, flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und Schimmel beurteilt werden. Besonderes Augenmerk kommt dabei der effektiven Luftdichtheit der Gebäudehülle sowie der Belüftung zu.

Die Ausbeutung natürlicher Energiequellen und die steigenden Energiepreise haben das Energiesparen zu einem prioritären Anliegen gemacht. Dies führte zu einer Neudefinition des Gebäudebaus, um den Energieverbrauch in den Gebäuden mittels Luftdichtheit und Wärmedämmung möglichst nachhaltig und sparsam zu gestalten.

Aufgrund der Versiegelung der Gebäude hat deren Belüftung abgenommen, was zu vermehrtem Auftreten von Schimmel und grösseren Schadstoffbelastungen im Gebäudeinnern führt. Dies verursacht eine Verschlechterung des Innenklimas und das Auftreten unspezifischer Gesundheitsprobleme bei den Gebäudenutzern.

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